K-F-178 Frohe Ostern und Reiserückblick Irland mit Martin

Ein Kommentar

  1. Andreas sagt:

    Hallo Christian,

    hab gerade die aktuelle Folge gehört, cool, auch daß Du meinen Kommentar erwähnt hast, auch wenn es leider etwas missverständlich rüberkam und man meinen Beitrag lesen müsste, um die wesentlichen Aussagen zu verstehen 😉

    Also, Ofentrieb bezeichnet das Aufgehen des Teiges im Ofen, hervorgerufen durch die umgebende Hitze, die die im Teig eingeschlossenen Kohlendioxidbläschen aufblähen läßt und zu einem voluminösen Brot/Brötchen führt.
    Das Schwaden (Hervorrufen von hohem Wasserdampfdruck im Ofen) ist wichtig, damit während des Ofentriebs die Teigoberfläche elastisch bleibt. Gibt es keinen Wasserdampf, verkrustet die Teigoberfläche sehr schnell, die Gasbläschen im Teig können sich nur bedingt aufblähen und führen einerseits zu einem kompakteren Brot und bestimmt auch zu „wilden“ ungewollten Rissen im Brot. Gewollte Risse (Ausbund genannt) werden entweder durch bestimmt Falttechniken vor der Stückgare erreicht, oder durch bestimmte Einschnitte an der Oberfläche vorgegeben.

    Auch wichtig: Kein ganzes Glas Wasser auf die beschriebenen Metallschrauben gießen, das würde die Schrauben zu schnell herunter kühlen, was dazu führt, daß das Wasser zu langsam verdampft. Wir geben nicht mehr als 50ml Wasser auf die Schrauben, also vom Volumen etwa die Mindestmenge an Gin in einem G&T. Das reicht vollkommen aus.

    Toll finde ich auch, wie Ihr den Umgang mit Naturprodukten im Wald kommuniziert. Man sollte immer nur für den Eigenbedarf sammeln, Pilze, Kräuter und Beeren.

    Weiter so,

    Andreas

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